Fördermöglichkeiten an der HSD
Open Access trägt zu einer transparenten und nachhaltigen Wissenschaftskultur bei und erhöht die Sichtbarkeit von Forschungsergebnissen erheblich. Es ist aber oftmals mit Publikationskosten für die Autor*innen verbunden und gerade für Promovierende schwer finanzierbar. Durch die Fördermöglichkeiten der HSD wird Open Access für alle Publizierenden machbar - von Promovierenden und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen bis hin zu Professor*innen.
Seit 2024 verfügt die HSD über einen zentralen
Open-Access-Publikationsfonds. Dieser wird in einer zweijährigen Pilotphase aus Mitteln der Hochschulbibliothek und des Dezernat Forschung und Transfer finanziert. Ergänzt werden diese Mittel durch einen Zuschuss aus dem DFG-Programm "Open-Access-Publikationskosten".
Um weitere Strukturen für Open-Access-Publikationen zu schaffen, hat die Hochschule darüber hinaus mit einzelnen Verlagen sogenannte Transformationsverträge abgeschlossen, durch die den
Autor*innen Rabatte gewährt werden können. Verträge bestehen mit den Verlagen ACM, Elsevier (DEAL-Vertrag), Hogrefe (PsyJOURNALS), Springer Nature (DEAL-Vertrag) und Wiley (DEAL-Vertrag). Die Kosten nach Abzug der Autor*innenrabatte können über den Publikationsfonds finanziert werden, sofern keine Drittmittel zur Verfügung stehen oder Eigenmittel eingebracht werden können. Dies ist ein wichtiger Schritt, um Open Science an der HSD zu fördern und vor allem Nachwuchswissenschaftler*innen zu unterstützen und finanziell zu entlasten.
Die Mittel des Publikationsfonds können von Mitgliedern der HSD in Anspruch genommen und
über die Hochschulbibliothek beantragt werden. Für weitere Informationen wenden Sie sich an die Hochschulbibliothek:
Informationswissenschaftlicher Service
Telefon +49 211 4351-9240
publikationsservice.bibliothek@hs-duesseldorf.de
