Möbelkonstruktion 202425. März 2024 bis 23. Juni 2024
In der Ausstellung sind ca. 130 Hocker zu sehen, die von Studierenden des 3. Semesters der Veranstaltung Möbelkonstruktion aus dem Fachbereich Architektur der Peter Behrens School of Arts entworfen worden sind.
Mit dem Materialmix aus Verbundholz und Besenstielen waren die Studierenden vor eine besondere Herausforderung gestellt, deren kreative Lösungen in der Hochschulbibliothek zu sehen waren.
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Hanni Kowalczyk1. Februar 2024 bis 15. März 2024
Aus dem Nachlass der Grafikerin Hanni Kowalczyk zeigte die Hochschulbibliothek die Arbeiten der Künstlerin im Rahmen einer Ausstellung.
Hanni Kowalczyk studierte von 1953 bis 1957 Grafik an der Werkkunstschule, später Fachhochschule Düsseldorf. Nach Abschluss ihres Studiums war sie freiberuflich als Grafikerin für Verlage und Unternehmen tätig. Für den Magdalenen-Verlag in Holzkirchen gestaltete sie in den sechziger bis achtziger Jahren den jährlichen Spruchkarten-Kalender: Worte und Gedanken. In diesen Arbeiten zeigte sie ihr vielfältiges kalligrafisches, typografisches und illustratives Können.
Mit ihrer typischen Handschrift prägte sie über Jahrzehnte den Stil des damaligen Magdalenen-Verlages, zu dem über 5000 typografische und illustrierte Postkarten zählten.
In ihrem 1978 erschienenen Buch »Dauernd liegen wir Dir im Ohr, Gebete in der Gegenwart« setzte sie von einem Schriftwort ausgehend zu »Gebeten« an, die nahe an unserer Zeit liegen. »Reden, Hören, Teilen, Ruhen, Anhalten, Verzeihen, Schreien, Festgenagelt« werden kalligrafisch im Raum des Buches eindringlich Schwarz auf Weiß inszeniert. Diese Texte werden bis in die Gegenwart zitiert und publiziert. Einige der Gedichte wurden ins Niederdeutsche übersetzt.
Mit der Reihe »Bilder haben Gedanken«, erschienen im Magdalenen-Verlag, lud sie zu Fragen und Antworten ein. Ihre eindringlichen Texte zu »Paläste, Stufen, Pfeiler, Schiffe, Träume, Senkrecht, Tropfen, Draußen« sind Auslöser für Reflexionen und Bilder, die dem Betrachter Spielräume für eigene Sichtweisen und Blickwinkel lassen. In der Tradition ihrer Zeit machte sie sich verschiedene Techniken wie Bleisatz, Fotosatz, Fotografie oder Linol-, Holz- und Siebdruck zunutze. Die grafischen Karten wurden im Offsetdruck in Volltönen und nicht im Vierfarbsatz gedruckt. Sechs bis acht Motive befanden sich auf einer Druckplatte, für die jeweils nur zwei bis drei Volltöne zur Verfügung standen. Diese Vorgabe empfand sie als Herausforderung, manchmal auch als Einschränkung. Oft ließ sie sich von den Farben der Makulaturbögen inspirieren, um auf diese Weise neue Farbkombinationen durch Übereinanderdruck zu erzeugen. Ihre eigene Handschrift ergänzte sie durch zahlreiche Satzschriften, die sie selbst im Fotosatz erstellte. Ihr handschriftliches Können wurde regelmäßig von Institutionen angefragt für Urkunden und besondere Dokumente.
Hanni Kowalczyk wurde 1924 als jüngstes Kind von Paul und Aloysia Kowalczyk geb. Hagens in Düsseldorf geboren. Sie hatte zehn Geschwister, die zeitlebens in enger Verbindung mit ihr standen. Als junge Frau erkrankte sie über mehrere Jahre an Tuberkulose. Bis in die achtziger Jahre konnte sie ihrer freiberuflichen, selbständigen Tätigkeit mit Erfolg nachgehen. 2004 verstarb sie im Alter von 79 Jahren an einem Lungenleiden.
Rechtsnachfolgerin für ihren grafischen und redaktionellen Nachlass wurde ihre Nichte Irmgard Sonnen. Im Januar 2023 übergab sie den grafischen Nachlass dem Hochschularchiv der Hochschule Düsseldorf. Der Nachlass ist seitdem für Zwecke der Lehre und Forschung öffentlich zugänglich.
Das umfangreiche Werkes stellt gleichzeitig ein Dokument des Grafik-Designs der fünfziger bis achtziger Jahre dar. Die Bandbreite und der Spielraum zwischen Illustration und absoluter Reduktion sind in ihrer Qualität und Quantität beispielhaft und zeugen auch von einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Verlegerin Leni Kopp in Holzkirchen bei München.
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„Mein Zuhause ist.“ und „Pack deine Sachen!“ 1. Dezember 2023 - 12. Januar 2024
Was ist ein Zuhause? Was gibt mir ein Gefühl von Zuhause? Was empfinde ich als MEINE Kultur? Wie wirkt sich der Krieg im Land, in dem ich bisher gelebt habe, auf meinen Begriff von einem Zuhause, von Kultur aus? Wie geht es mir, wenn diese Fragen von mir statt für mich beantwortet werden?
Im Rahmen des Projekts „Pack deine Sachen!“ von Xenia Gromak und Eva Grütgen, Studierende im Master Kultur, Ästhetik, Medien, haben sich 30 Frauen dieser Thematik gewidmet. Während mehrerer Workshop-Wochenenden erhielten sie Einblicke in die Geschichte der Fotografie, näherten sich künstlerischen Positionen zu Kultur und Identität an und wurden in das Genre „nature morte“ eingeführt.
Jede der Frauen entwickelte mit professioneller Anleitung ein eigenes Werk, ein Stillleben, das sie im Rahmen der Ausstellung der Öffentlichkeit in der Hochschulbibliothek präsentiert hat.
Die 30 neu entstandenen Werke ergänzten die Ausstellung „Pack deine Sachen!“. Diese stellet ukrainische Frauen in den Mittelpunkt und ihre Flucht vor dem Krieg, der für die ukrainische Bevölkerung bereits im März 2014 mit der Annektierung der Krim durch Russland begann. In den frühen Morgenstunden des 24. Februars 2022 griff Russland die gesamte Ukraine an. Herz der Ausstellung waren bislang 16 Fotos mit je einem Gegenstand. Die abgelichteten Objekte begleiteten 16 ukrainische Frauen seit Anbeginn ihrer Flucht und haben für sie eine große Bedeutung. Es sind stille Begleiter, die auf eine ganz besondere Weise von Entrechtung, Verletzung, aber auch von Hoffnung und Zukunftsglaube erzählen.
Insgesamt wurden in der Hochschulbibliothek 46 Bilder auf zwei Stockwerken ausgestellt
Die Ausstellung entstand in Kooperation mit zakk Düsseldorf und wurde gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf.
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Werkschau "Möbelkonstruktion"
27. März - 15. Juni 2023
Die Hochschulbibliothek präsentierte mehr als 150 Werkstücke von Studierenden des 3. Semesters im Studiengang Architektur/Innenarchitektur der PBSA.
Das Seminar "Möbelkonstruktion" beinhaltet den kompletten Entwurfsprozess des Sitzmöbels von der ersten Skizze bis hin zum fertig gebauten Hocker. Begleitet wurden die Studierenden dabei von Prof. Martin Klein-Wiele, Tischlermeister Hauke Schmidt, MA Philip Behrend und Franz Klein-Wiele zusammen mit dem Werkstattteam der Holz- und Prototypenwerkstatt. Das Motto der diesjährigen Entwürfe war „3000gr“. Die Aufgabenstellung der Studierenden bestand darin, aus 2-3 Brettern Eschenholz mit den Maßen 100mm x 20mm x 1200mm einen Hocker mit einem Maximalgewicht von 3000gr zu entwerfen und zu bauen.
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Pack Deine Sachen14. Januar 2023 - 28.2.2023 Fotografien und Geschichten in der Ausstellung "Pack Deine Sachen" waren in der Hochschulbibliothek zu sehen, die vom Krieg in der Ukraine erzählen.
Studierende des Fachbereich Sozial- & Kulturwissenschaften im Master "Kultur, Ästhetik, Medien" der HSD beschäftigten sich im Projekt "Pack Deine Sachen" mit geflüchteten Frauen aus der Ukraine. In der Ausstellung präsentierten sie 11 Gegenständie, die für die Frauen auf der Flucht von großer Bedeutung sind. Sie erzählen auf besondere Weise von Entrechtung, Verletzung, aber auch von Hoffnung und Zukunftsglaube. Neben jedem Bild führte ein QR-Code zu den Geschichten der Objekte, die den Betrachtenden einen Einblick in die Biografien der Geflüchteten gaben.
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Ausstellung Janucz Korczak19. September 2022 - 25. Oktober 2022
In Kooperation mit dem Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften fand eine Ausstellung von Glastafeln zum Thema Janusz Korczak statt.
Janusz Korczak (1878-1942) war ein bekannter polnisch-jüdischer Kinderarzt und Pädagoge, der in Warschau dreißig Jahre lang ein Haus für jüdische (Sozial)Waisen zwischen sieben und vierzehn Jahren geleitet hat.
Er forderte die Magna Charta Libertatis, in der er Grundrechte für Kinder formulierte und besonders die Achtung vor dem Kind fokussierte.
Im August 1942 wurden Janusz Korczak, seine Haupterzieherin Stefania Wilczyńska die ca. 200 Kinder und alle restlichen Bewohner*innen des Waisenhauses in das Konzentrationslager nach Treblinka deportiert und dort ermordet.
Die Glastafeln wurden von dem Künstler Dr. Klaus-Uwe Nommensen erstellt und haben eine Maße von 65x55cm und stellen in sieben künstlerisch aufbereiteten Motiven die Lebensstationen des Pädagogen dar.
Im Rahmen der Janusz Korczak Tagung des Forschungsarchivs zur Person und Pädagogik von Janusz Korczak, die vom 16. - 18. September am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften stattfand, wurden die Glastafeln nach Düsseldorf gebracht und in der Hochschulbibliothek ausgestellt.
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Feminist Bookshelf 07. - 18. März 2022
Anlässlich des 8. März (Internationaler Frauentag) hatte das
Gender Diversity Action Team (GDAT) der Hochschule Düsseldorf in Kooperation mit der Hochschulbibliothek ein Feminist Bookshelf kuratiert.
Die Ausstellung lieferte Impulse für Studium, Forschung und Praxis oder einfach für die eigene persönliche Auseinandersetzung. Es fanden sich dort ausgewählte Positionen feministischer Theoriebildung und der Gender Studies trans-disziplinär aus dem Bestand der Bib zusammengestellt. Von feministischen Perspektiven auf Quantentheorie und Programmiergeschichte, über Positionen in Design und Architektur, bis hin zu schwarzen, queeren Perspektiven auf Film- und Kunstarchive. Die Ausstellung beinhaltete neben Büchern auch DVDs, Foto- und Kunstbände und Graphic Novels.
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Rad ab, Schraube locker
8. November 2019 bis 7. Februar 2020
Der Dieselskandal, der Rückgang von Artenvielfalt, der Arbeitsplatzverlust durch Automatisierung, die steigenden Mietpreise und das Fußballspiel im Fernseher - das sind ganz konkrete Einzelfälle. Sie sind unterschiedlich und doch lassen sich tieferliegende Strukturen herausarbeiten. Die Ausstellung RAD AB - SCHRAUBE LOCKER bietet einen Werkzeugkasten zur Demontage von Technik und Gesellschaft. Die 19 verschiedenen Werkzeuge werden in der Ausstellung vorgestellt, von der “Leiter des Höher-Schneller-Weiter” über den “Bart des Patriarchats” bis zur “Zwangsjacke der Natur”. Mit Hilfe der Werkzeuge werden die Gemeinsamkeiten von Automobilität, industrieller Landwirtschaft, Automatisierung/Digitalisierung, Fußball und Stadtentwicklung in der Ausstellung offengelegt. Dabei sind die 19 Werkzeuge nicht auf diese Themen beschränkt: die Besucher_innen werden ermutigt sie mit nach Hause zu nehmen, um dort ihr Privat- und Berufsleben zu demontieren, das heißt zu analysieren und zu reflektieren. Vom Freitag, dem 8. November 2019 bis zum Freitag, dem 7. Februar 2020 war die Ausstellung in der Hochschulbibliothek zu sehen. Die Initiative Blue Engineering hat sich zur Aufgabe gemacht Ingenieurinnen und Ingenieuren für die ökologischen, sozialen und ethischen Auswirkungen ihres Berufs zu sensibilisieren und die Entwicklung nachhaltiger Technologien zu fördern. An der Hochschule Düsseldorf wurde dazu ein Seminar erstmalig im Wintersemester 2016/2017 durchgeführt und wird seitdem als Wahlpflichtfach angeboten. Anders als in einer klassischen Vorlesung bietet es Studierenden ein Forum um Ideen auszutauschen, aktuelle Themen zu diskutieren (z. B. Greenwashing) und Lösungsansätze kritisch zu hinterfragen.
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NorskBok26. September bis 15. Oktober 2019
Die Peter Behrens School of Arts zeigte in der Hochschulbibliothek Ihre Plakatausstellung "NorskBok - das norwegische Buch".
Präsentiert wurden die kreativen Entwürfe der Düsseldorfer Studierenden, die an einem Wettbewerb der Frankfurter Buchmesse teilgenommen haben. Gestaltet wurden Plakate für Norwegen als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2019. |
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Menschen und Rechte sind unteilbar
02. Mai - 05. Juli 2019
In Kooperation mit dem Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften wurde in der Hochschulbibliothek eine Fotoausstellung gezeigt, die rundum das Thema Menschenrechte und Europa informierte. Konzipiert wurde die Ausstellung von der Organisation "Pro Asyl". Da die Menschenrechte als Grundlage unserer Gesellschaft heute immer häufiger in Frage gestellt werden, wollte die Ausstellung verdeutlichen, warum wieder verstärkt für sie gekämpft werden muss.
Weiterführende Informationen:
Werkschau "Möbelkonstruktion"
02. April - 17. Juni 2019 Die Hochschulbibliothek präsentierte in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Architektur der PBSA die Werkschau "Möbelkonstruktion" von rund 200 Sitzmöbeln.
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"Sprache als Ereignis"27. Oktober 2018 bis 3. Februar 2019 Studierende der Fakultät Design der Hochschule Düsseldorf forschten in
Kooperation mit dem Doshisha Women‘s College of Liberal Arts,
Department of Information and Mediain Kyoto mit einer umfassenden
Recherche und Neugestaltung zu »Ideen. Das Buch Le Grand« von Heinrich
Heine. Die Ausstellung »Sprache als Ereignis« beweist, dass die Literatur Heinrich
Heines zeitlose, universelle Themen mit einer gleichermaßen kunstfertigen
wie humorvollen Ausdrucksweise kombiniert und somit auch heute noch
auf Leserinnen und Leser eine erstaunliche Anziehungskraft ausüben kann. Auf Basis des zugrundeliegenden literarischen Textes von Heinrich Heine war es überraschend für alle Beteiligten zu verfolgen, wie im Bereich Buchgestaltung, Installation, Fotografie und Typografie sehr unterschiedliche
interdisziplinäre Ansätze verfolgt und ausgearbeitet wurden. Gerade die
bilinguale Herangehensweise und der Vergleich ist für das interkulturelle
Verstehen ein ganz wesentlicher Aspekt. Die Verbindungen zur heutigen Gesellschaft mit aktuellen Diskursen wurden sehr schnell offensichtlich und
mit Begeisterung in den Hochschulen Düsseldorf und Kyoto erarbeitet. Darüber hinaus war es für die Studierenden eine wichtige Erfahrung einen
»alten Text« aus seinem Umfeld zu lösen, eine fremde Kultur zu verstehen
und anhand einer gestalterischen Transferleistung inhaltlich sichtbar zu
machen. Der Rhythmus, das Tempo, die persönliche Ansprache und einzelne
Formulierungen im Text wurden zu Inspirationsquellen für Collagen,
Illustrationen, abstrakte Farbspiele und typografische Interpretationen im
Buchformat. Sprache wird hier zum interkulturellen Ereignis. Die Ausstellung konnte in den Räumen der Hochschulbibliothek Düsseldorf besucht werden.
Projektleitung, Kuratoren: Prof.in hc Irmgard Sonnen Dr. Kathrin Tillmanns Prof.in Dr. Mariko Takagi
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Ausstellung Möbelkonstruktion
Fachbereich Architektur der PBSA 16. April - 4. Juni 2018
In der Hochschulbibliothek war die Ausstellung Möbelkonstruktion des Fachbereichs Architektur der PBSA zu sehen.
Gezeigt wurden ca. 200 von Studierenden entworfene, konstruierte und gefertigte Sitzhocker. Die besten Stücke wurden von einer Jury prämiert.
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Benutzerumfrage
Erkenntnisse aus der Umfrage an Studierenden von der Hochschulbibliothek 2017 10. April - 20. Mai 2018
Die Umsetzung und die zentrale Auswertung der Benutzerumfrage 2017 wurde durch das Zentrum für Hochschulqualitätsentwicklung (ZHQE) betreut.
Ein Auszug aus den Ergebnissen wurde im Rahmen einer Ausstellung mit Plakaten in der Hochschulbibliothek präsentiert.
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The Paris-Photo Aperture Foundation PhotoBook Award
16. - 18. Februar 2018 Mehr als 50 Galerien, Museen, Institutionen und Off-Räume präsentierten ein vielseitiges Programm zum Medium der Fotografie. Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Hochschulbibliothek und stellte seine Räumlichkeiten zur Verfügung: In einer Ausstellung des The Paris-Photo Aperture Foundation PhotoBook Award wurden die 35 Bücher der Shortlist präsentiert. Der 2012 gegründete Award würdigte das Fotobuch mit drei Hauptkategorien: First PhotoBook, Fotokatalog des Jahres und PhotoBook des Jahres.
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"Housing First"
5. Dezember 2017 bis 19. Januar 2018
In Kooperation mit dem Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften konnte die Wanderausstellung „Housing First“ in der Hochschulbibliothek gezeigt werden. Die Fotokünstlerin Katharina Mayer hat sich gestalterisch mit dem Thema bezahlbarer Wohnraum auseinandergesetzt. Ihre Fotos zeigen sowohl das Leben Wohnungsloser in städtischen Obdächern als auch in den eigenen vier Wänden (‚Housing First‘). Die Wanderausstellung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Housing First“, die gemeinsam von den Einrichtungen fifty fifty, Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation zakk, der Hochschule Düsseldorf und dem Maxhaus Düsseldorf initiiert wurde und das Ziel hat die fachliche Diskussion um das Thema „bezahlbarer Wohnraum“ anzuregen. |
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"Dieter Fuder. Der Funke der Semantik"
Kathrin Tillmanns. Fotografien 18. Mai 2017 bis 13. Oktober 2017
Die Ausstellung widmete sich der fotografischen Spurensuche, die Dr. Kathrin Tillmanns im Rahmen der Vorbereitung und Dokumentation der gleichnamigen Publikation betrieben hat. Die Aufnahmen aus dem Büro und der Privatbibliothek von Professor Dr. Fuder stehen in einem engen Dialog zum Text. Dieser Dialog von Text und Bild folgt einer Logik, die auf den zweiten Blick verweist und zu Diskursen einlädt. Auf die besondere Rolle der Fotografie und das entstandene Buchobjekt ging Professorin hc Irmgard Sonnen in dem Vortrag „Jedes Foto ist eine Zeitkapsel“ zur Eröffnung ein. Zur Vernissage wurde auch der neue Band »zeitlos« mit handschriftlichen Gedichten und aphoristischen Notizen von Dieter Fuder vorgestellt. Dieser Band wurde von seinem Freund und Kollegen Helfried Hagenberg gestaltet. Die Ausstellung, die von inspirierendem Textmaterial, Auszügen aus Semesterapparaten und einer Videoinstallation begleitet sein wird, hat einen zweiten Blick auf das literarisch, philosophische Schaffen Dieter Fuders geboten. Das Buch »Dieter Fuder. Der Funke der Semantik« ist im Jahr 2013 erschienen. Über zwei Semester forschten Studierende des Fachbereichs Design unter der Leitung von Professorin hc Irmgard Sonnen zu Leben, Werk, Forschung und Lehre von Professor Dr. phil. Dieter Fuder. Der im Jahr 2011 verstorbene Philosoph und Germanist lehrte seit 1979 an der damaligen Fachhochschule Düsseldorf Designtheorie und Medienwissenschaft.
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"Väter im Wandel – 11 Portraits von Vätern, Großvätern und Söhnen mit Migrationshintergrund"
28. Juni 2017 bis 7. September 2017
Prof. Dr. Susanne Spindler zeigte mit Studierenden des Fachbereichs Sozial-und Kulturwissenschaften die Fotos einer Wanderausstellung. Die Ausstellung umfasste Bilder von migrantischen Vätern aus Leipzig und Dresden und thematisierte dabei ihre Erfahrungen und Perspektiven in Bezug auf Vaterschaft. Diese Bilder, so alltäglich sie sind, sind „ungewöhnliche“ Bilder migrantischer Männer: Männer mit Migrationshintergrund sind häufig Stereotypen ausgesetzt, sie werden als Repräsentanten einer Männlichkeit betrachtet, die an patriarchalischen Strukturen festhält, oft verbunden mit familiärer Gewalttätigkeit.
Die Portraits eröffnen hingegen vielfältige Lebenslagen und das unterschiedliche Erleben von Vaterschaft und weisen damit auf die Begrenztheit hegemonialer Repräsentationen hin. In den Begleittexten, die aus Interviews mit den portraitierten Männern entstanden sind, werden auch die verschiedenen (sub)kulturellen Einflüsse in ihrer Prägung auf das jeweilige Vaterbild deutlich. So verändert auch die Migration Konzepte von Vaterschaft und bringt zugleich ähnliche Herausforderungen für die Väter mit sich.
Die Fotos gehören zu einer Wanderausstellung unter dem Titel „Väter in Sachsen – Väter im Wandel“. Die Ausstellung ist ein Projekt von papaseiten.de in Kooperation mit dem Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf e.v. in Leipzig.
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OPEN VAULT: RELICS OF AN IMAGINED FUTURE PRESENT (2017)
Phillip David Stearns 27. Juni bis 31. August 2017
A selection of software retail packages designed for cyber weapons developed by the United States Central Intelligence Agency (CIA) and made first made public by Wikileaks in their Vault 7 leaks on March 7th, 2017.
Cyber warfare involves the deployment of cyber weapons, or weaponized software also known as malware, against targets. This collection of software boxes imagines what these cyber weapons might look like if sold in a public commercial space using some of the visual language of cultural tropes referenced, hinted at, or suggested by their names. They are relics of an imagined future present.
Open Vault is the product of research by Phillip David Stearns (Brooklyn, NY/USA), artist-in-residence of IRAA and institut bild.medien during spring/summer 2017 coupled with the concept of software retail packaging as a vehicle for presentation conceived by Jamie Allenand Mortiz Greiner-Petter in their WINDOWS project.
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Ihr Feedback – Unsere Lösung
Wanderausstellung zu den Ergebnissen der Benutzerumfrage 2013
25. März - 26. Juni 2014
Im Rahmen einer Benutzerumfrage haben Sie uns im Jahr 2013 Rückmeldung zu Themen gegeben, die Ihnen in Bezug auf die Bibliothek besonders wichtig sind. Ihr Feedback ist die Grundlage, um unseren Service und unsere Angebote auf Ihre Bedürfnisse zuzuschneiden. In einer Wanderausstellung haben wir Ausblicke und Lösungsvorschläge für sieben von Ihnen als sehr relevant eingeschätzte Themen gezeigt.
Die Plakate waren vom 23. Mai bis zum 23. April in der Fachbibliothek Technik/Gestaltung zu sehen. Vom 29. April bis zum 22. Mai 2014 waren sie in der Fachbibliothek Sozialwesen ausgestellt. Anschließend wurden sie vom 27. Mai bis zum 26. Juni 2014 in der Fachbibliothek Wirtschaft präsentiert.
Photobooks
27. Mai bis 5. Juli 2013
Begonnen wurde die Ausstellung mit einer Auftaktveranstaltung: Richard Sporleder stellte am 14. Mai 2013 die interessanten Neuerungen unter den aktuellen Fotobüchern vor. Im offenen Plenum wurden die Publikationen besprochen und Anschaffungsvorschläge für die Bibliothek gemacht.
Als langjähriger Mitarbeiter der inzwischen geschlossenen Fotobuchhandlung Schaden.com und Kunsthistoriker, hat er sich mit seiner Firma Café Lehmitz Photobooks auf die Pflege von institutionellen und privaten Fotobuch-Sammlungen spezialisiert. Die Etablierung des Fotobuchs als künstlerisches Medium ist ihm dabei ein besonderes Anliegen.
Die Veranstaltung fand im Rahmen der Lehrveranstaltung fotografie+text von Diplom-Designerin Kathrin Tillmanns in Kooperation mit der Hochschulbibliothek statt.
Begleitet wurde die Veranstaltung durch eine Buchausstellung der Anschaffungsvorschläge in den Räumlichkeiten der Fachbibliothek Technik/Gestaltung. In einer offenen Vitrine wurden die Bücher zusammen mit Dokumentationsmaterial (Fotos von der Veranstaltung) präsentiert und standen den Studierenden zur Ausleihe zur Verfügung.
Studienbibliothek Karl-Heinz Krug
3. Juli - 7. September 2012
Karl-Heinz Krug, Absolvent der HfG Ulm, war bis 1998 Chefredakteur und Mitherausgeber der Designzeitschrift form. In nahezu vier Jahrzehnten prägte er maßgeblich Inhalt und Form der Zeitschrift. Karl-Heinz Krug engagierte sich jahrelang als Präsident des VDID und in zahlreichen Gremien.
Dank der Vermittlung des Fachbereichs Design der Fachhochschule Düsseldorf erhielt die Hochschulbibliothek 2011 eine Schenkung aus dem Nachlass von Karl-Heinz Krug.
Die rund 1.500 Bände bilden die
Studienbibliothek Karl-Heinz Krug und sind in den Räumen der Fachbibliothek Technik/Gestaltung zu finden.
Zur Eröffnung der Studienbibliothek Karl-Heinz Krug wurde in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Design und dem Designtheoretiker Dr. René Spitz eine Ausstellung über Person und Werk von Karl-Heinz Krug konzipiert. Sie zeigte auch ausgewählte Titel aus der Studienbibliothek.
Von Akira bis Yugi-Oh! Manga: Faszination japanischer Kult-Comics
24. Mai - 17. Juni 2011
Das Thema Manga ist auch in Europa zu einem festen Bestandteil der Jugend- und Populärkultur geworden und schlägt damit eine kulturelle Brücke zum Entstehungsland Japan. Die Ausstellung beleuchtete nicht nur den Fankult der Comics, sondern widmete sich auch der Produktion und der wissenschaftlichen Betrachtung des Phänomens Manga.
Zeiten ändern sich - Wir uns auch!
4. Mai - 11. Juni 2010
Die Ergebnisse, Wünsche und bereits umgesetzte Änderungen aus der Kundenbefragung 2010 wurden in Form von Szenen aus Playmobil-Figuren dargestellt und teilweise in Schaukästen, teilweise in einer Fotopräsentation gezeigt.
Richard Tuttle - ausgewählte Ausstellungskataloge und Bücher
16. März - 16. April 2010
Richard Tuttle ist Bildhauer, Zeichner und Objektkünstler und arbeitet mit nahezu allen künstlerischen Techniken. Er lebt und arbeitet in New York und Santa Fe in New Mexiko. Die Ausstellung wurde aus Leihgaben eines Düsseldorfer Sammlers sowie Beständen der Hochschulbibliothek zusammengestellt.
"In Plural"
21. Juni - 21. Juli 2007
Eine Fotoausstellung in Kooperation mit Herrn Prof. Gerhard Vormwald und Studierenden aus dem Fachbereich Design. Gezeigt wurden neben Arbeiten aus verschiedenen Kursen auch Diplomarbeiten zu den unterschiedlichsten Themen.
Blickpunkt Strasse - anders sehen, anders sein?
19. Januar - 17. Februar 2006
Malerei- und Fotoprojekt obdachloser Mädchen und Frauen: eine Ausstellung in Kooperation mit dem TrebeCafe und dem Verein für Frauenkommunikation kom!ma.
1. Nacht der Bibliotheken
28. Oktober 2005
Die Hochschulbibliothek der Fachhochschule Düsseldorf hat an der ersten Langen Nacht der Bibliotheken teilgenommen mit dem Motto: Technikphantasien - technologische Utopien.
Der Künstler in mir
28. April - 21. Mai 2004
Drei Mitarbeiter der Fachhochschule Düsseldorf, Ali Cemal Benim, Professor im Fachbereich Maschinenbau, Detlef Lofi, Mitarbeiter der Hochschulbibliothek und Peter Tripke von der Haustechnik, präsentierten ihre Zeichnungen, Gemälde und Skulpturen, die weit mehr als ein kreativer Ausgleich zum Arbeitsalltag sind.
Geträumte Wirklichkeiten
15. Januar - 5. Februar 2003
Der Fachbereich Design präsentierte Filme und Installationen.
Die Bibliothek bekommt ein Gesicht
Dezember 2002
Die Hochschulbibliothek präsentierte im Rahmen einer Ausstellung die Ergebnisse der Benutzerbefragung 2002 aus den Fachbibliotheken Technik/Gestaltung, Sozialwesen und Wirtschaft.
Rechtsextremismus und Neonazismus
15. Mai - 28. Juni 2002
Der Forschungsschwerpunkt "Rechtsextremismus und Neonazismus" stellte seine Projekte und Tätigkeitsfelder in der Hochschulbibliothek vor.
Der Fachbereich Medien stellt sich vor
6. Dezember 2001 - 16. Februar 2002
Der neue Fachbereich Medien zeigte Exponate und praktische Anwendungen der unterschiedlichen Labore.
Nicht nur der Inhalt zählt - auf die Verpackung kommt es an
26. März - 13. Juli 2001
Ausgestellt wurden Projektbeispiele "Kaffeeverpackungen" aus dem Fachbereich Design und originelle Filzverpackungen für Trauringe der Diplom-Designerin Claudia Schäfer. Ebenso waren historisch wertvolle Leihgaben aus dem Konzernarchiv der Firma Henkel KgaA zu sehen.
Kommunikationswege gestern und heute, Schwerpunkt Funktechnik
8. November 2000 - 16. Februar 2001
Neben den Exponaten des Fördervereins Amatuerfunkmuseum e.V. und der Funkamateurgruppe der Fachhochschule Düsseldorf wurden zahlreiche Gerätschaften aus der Privatsammlung von Prof. Dr. Helmut Becker (emeritierter Professor für Physik an der Fachhochschule Düsseldorf) ausgestellt.
Tanzfotografie
28. März - 14. Juli 2000
Ausgestellt wurden Leihgaben aus Bibliothek und Archiv des Deutschen Tanzmuseums der Landeshauptstadt Düsseldorf, Leihgaben von Prof. Gerhard Vormwald (Professor für Fotografie und AV-Design an der Fachhochschule Düsseldorf).